Was ist ein GVO-Samen?


GVO-gekennzeichnetes Saatgut, ein Akronym für genetisch veränderte Organismen, ist das Ergebnis einer der umstrittensten Praktiken der Branche. GVO-Samen werden nicht in einem Garten angebaut, sondern in einem Labor mit modernen biotechnologischen Techniken wie dem Gen-Spleißen. 

Was ist ein GVO-Samen?

Wissenschaftler verändern die DNA eines Samens, damit die resultierende Pflanze die gewünschten Eigenschaften hervorbringt. Es gibt viele Gründe, die genetischen Eigenschaften dieser Samen zu verändern. Dank der gentechnischen Veränderung wird sichergestellt, dass die aus dem Saatgut zu gewinnende Pflanze ausgewählte Eigenschaften aufweist.

Nicht-GVO-Saatgut wird durch Bestäubung angebaut. Sie können auf zwei verschiedene Arten angebaut werden: Hybridsamen oder offen gepulverte Samen. Der Begriff "Hybrid" bezieht sich auf eine Pflanzensorte, die durch die spezielle, sorgfältig kontrollierte Fremdbestäubung zweier verschiedener Elternpflanzen entwickelt wurde, um neue Merkmale zu erzeugen, die nicht durch Inzucht zweier derselben Pflanzen erzeugt werden können. Hybridsorten, auch F1- oder "Pro-Child"-Hybriden genannt, produzieren Samen, die nicht "typgerecht" sind, was bedeutet, dass sie nicht den bekannten Eigenschaften einer bestimmten Pflanzensorte entsprechen.

Offen bestäubte Samen werden dagegen durch zufällige Bestäubung durch Wind, Vögel, Insekten oder andere natürliche Mittel hergestellt. Gärtner, die Samen von offen bestäubten Pflanzen verstecken, können die Pflanzen genetisch rein halten, indem sie sie vom Pollen anderer Pflanzen isolieren. Sie lagern dann die Samen dieser Pflanzen für das Wachstum in der nächsten Saison und stellen sicher, dass die Samen die gleichen Eigenschaften wie die Mutterpflanze haben oder "dem Typ angemessen" wachsen.

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