Sicherheit und Bedenken bezüglich GVO


Obwohl aktuelle Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass GVO-Lebensmittel sicher sind, gibt es einige Bedenken hinsichtlich ihrer langfristigen Sicherheit und Umweltauswirkungen.

Sicherheit und Bedenken bezüglich GVO

Eines der Hauptprobleme beim GVO-Konsum sind Allergien. Es besteht die Sorge, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel eine allergische Reaktion auslösen könnten.

Dies liegt daran, dass GVO-Lebensmittel fremde Gene enthalten. Daher befürchten manche Menschen, dass sie Gene von Lebensmitteln enthalten, die eine allergische Reaktion hervorrufen können.

Eine Studie Mitte der 1990er Jahre ergab, dass die Zugabe eines Proteins aus Paranüssen zu gentechnisch veränderten Sojabohnen bei Menschen, die empfindlich auf Paranüsse reagieren, eine allergische Reaktion auslösen kann. Nachdem Wissenschaftler es jedoch entdeckt hatten, verzichteten sie schnell auf dieses gentechnisch veränderte Lebensmittel.

Obwohl Bedenken hinsichtlich einer Allergie berechtigt sind, liegen derzeit keine Berichte über allergische Reaktionen auf gentechnisch veränderte Lebensmittel auf dem Markt vor.

Nach Angaben der FDA führen Forscher, die GVO-Lebensmittel entwickeln, Tests durch, um sicherzustellen, dass Allergene nicht von einem Lebensmittel auf ein anderes übertragen werden.

Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel nicht häufiger Allergien auslösen als ihre nicht gentechnisch veränderten Gegenstücke.

Wenn Sie jedoch gegen Soja allergisch sind, lösen sowohl gentechnisch veränderte als auch nicht gentechnisch veränderte Sojaprodukte eine allergische Reaktion aus.

Ein weiteres GVO-Problem ist Krebs. Ebenso besteht die weit verbreitete Sorge, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel das Fortschreiten von Krebserkrankungen fördern könnten.

Da Krebs durch DNA-Mutationen verursacht wird, befürchten manche Menschen, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit zusätzlichen Genen Auswirkungen auf die DNA haben könnte.

Diese Besorgnis könnte zum Teil auf eine frühe Mausstudie zurückzuführen sein, die die Aufnahme von GVO mit einem höheren Risiko für Tumore und vorzeitigen Tod in Verbindung brachte. Diese Studie wurde jedoch später zurückgezogen, da sie schlecht konzipiert war.

Derzeit gibt es keine Humanstudien, die die Aufnahme von GVO mit Krebs in Verbindung bringen. Die American Cancer Society (ACS) gab an, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die Aufnahme gentechnisch veränderter Lebensmittel mit einem erhöhten oder verringerten Krebsrisiko in Verbindung steht.

Es liegen jedoch noch keine Langzeitstudien am Menschen vor. Daher sind weitere Langzeitstudien am Menschen erforderlich.

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